von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
Startelf gegen die Bayern! Maurice Krattenmacher stand am Freitag im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München in der Startaufstellung! Maurice hatte erst im Sommer den Wechsel von Unterhaching zum FC Bayern komplettiert und soll diese Saison für den SSV Ulm in der 2.Bundesliga Spielpraxis sammeln. Und dann direkt das Duell gegen seinen Leihverein im Pokal! …
Wie werde ich Fußballprofi? Mit Hilfe des Vollspannstoßes! Der Vollspannstoß ist eine elementare Grundtechnik im Fußball. Er wird in der Regel für weite Pässe und beim Torabschluss verwendet. Um diese Technik links wie rechts perfekt zu beherrschen ist viel Übung nötig. Leider sind immer weniger Jugendliche in der Lage den klassischen Vollspannstoß fehlerfrei auszuführen. Wodurch …
3. Saisontreffer für 3 Punkte! Aaron behauptet sich richtig stark in der 3.Liga, sein 1:0 Siegtreffer gegen den SC Verl ist das perfekte Beispiel dafür. Aaron leitete die Aktion selbst auf Höhe der Mittellinie ein, bekam einen Steilpass, setzte sich gegen 2 Verteidiger durch und verlud den Keeper der Gäste, der auf einen Querpass spekulierte. …
Kim Wolf, aktueller Internatsschüler, wurde für die U17 Nationalmannschaft seines Heimatlandes der Mongolei nominiert! Mit der Mongolei wird er in den AFC Qualifiers teilnehmen, dabei geht es um einen Platz bei der U17 Asien-Meisterschaft, sowie der U17 Weltmeisterschaft.Wir wünschen dir eine schöne Zeit bei der Nationalmannschaft und hoffen, dass du mit guten Erfahrungen zurückkommst.
Die 4 Kernprinzipien der individuellen Fußballausbildung am DFI (3/4)
von Marius Dordowsky – Sportlicher Leiter am DFI –
3. FLUSS
Das Spiel steht nie! Geht der Ball ins Seitenaus, so soll der DFI-Spieler der erste sein, der sich schon richtig positioniert, seine Mitspieler coached und antizipiert was als nächstes passiert. Abschalten verboten! Dennoch wird in der Ausbildung von jungen Fußballern enorm viel in „Start-und-Stopp-Übungen“ gearbeitet. Das bedeutet die Aufgabe des Spielers beginnt an einer Stelle und hört an einer anderen Stelle wieder auf. Die Zwischenzeit bis er wieder beginnen darf, wird dann mit „Anstehen“, Warten oder Durchatmen überbrückt. Am DFI versuchen wir die „Start-Stopp-Sequenzen“ zu reduzieren und fließende Übungen zu konzipieren. Der Spieler soll also nachdem er beispielsweise einen Pass gespielt hat nicht abschalten, sondern die nächst sinnvolle Handlung folgen lassen. So lernt der Spieler, dass er solange er auf dem Platz steht, immer Teil vom Geschehen ist. Sich rauszunehmen oder abzuschalten ist zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ein „Side-Effect“ ist die Spannung beim Spieler. Hat der Spieler permanent Pausen im Training (in denen er sich körperlich, aber vor allem auch mental ausruhen kann) so wird der Spieler tendenziell immer weniger Anspannung haben, als wenn er durchgehend mitdenken muss und seine Antennen auf „Empfang“ stehen müssen. Die Intensität und Spielnähe ist viel eher gegeben, wenn er gedanklich nicht abdriften kann, weil es ihm die Übungsform nicht erlaubt.
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Kim Wolf wird Nationalspieler!
Kim Wolf, aktueller Internatsschüler, wurde für die U17 Nationalmannschaft seines Heimatlandes der Mongolei nominiert! Mit der Mongolei wird er in den AFC Qualifiers teilnehmen, dabei geht es um einen Platz bei der U17 Asien-Meisterschaft, sowie der U17 Weltmeisterschaft.Wir wünschen dir eine schöne Zeit bei der Nationalmannschaft und hoffen, dass du mit guten Erfahrungen zurückkommst.